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Abgasnormen für Neuwagen
Euro 6c - Euro 6d-TEMP - Euro 6d-TEMP-EVAP
Der Diesel-Skandal gehört nun seit über 3 Jahren zum täglichen Medienrauschen. Dabei hat der Motor, für dessen Patent Rudolf Diesel am 27. Februar 1892 beim Kaiserlichen Patentamt in Berlin das Schutzrecht beantragte, das er ein Jahr später am 23. Februar 1893 erhielt, nichts skandalöses ansich. Heute ist das Aggregat aus dem Automobilfernverkehr fast nicht mehr wegzudenken, sondern ist unverzichtbarer Treibsatz globaler Wirtschaftsströme.
Wachsendes, richtiges Umweltbewusstsein und die damit einher gehende Verschärfung der Abgas-Gesetzgebung wirft einen Schatten auf Rudolf Diesels geniale Erfindung. Die bei der Verbrennung entstehenden Stickoxide (NOx) bedürfen einer aufwändigen Nachbehandlung, was die Konstruktion zulassungsfähiger Pkw-Motoren immer aufwändiger macht. Letztendlich haben aber rücksichtsloses Gewinnstreben und Machtgier, zu unlauteren Mitteln, zum Skandal geführt.
Für den Dieselmotor sprechen nach wie vor der geringere Kraftstoffverbrauch und weniger CO2 Abgase.
Seit 1. September 2017 ist europaweit das bis dahin gültige Messverfahren - NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) – durch einen neuen Test ersetzt worden. Seit dem gilt für die Typzulassung neuer Pkw (Klasse M und N1) der Labortest WLTP (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) mit der Emissionsnorm Euro 6c, OBD-Norm Euro 6-2.
Ab 1. September 2018 ist der WLTP-Test dann für alle Erstzulassungen in der EU verbindlich. Parallel dazu das Real Driving Emissionsverfahren (RDE), für neu typgeprüfte Pkw-Modelle, das erstmals die Schadstoffemissionen auch auf der Straße misst.
Euro 6 Abgasnormen, Emissionsnormen für Neufahrzeuge (PKW, Klasse M und N1)
Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) Bekanntmachung: KBA Euro 6 Emissionsklassen mehr erfahren
36AD Euro 6c OBD=6-2 – gemessen nach WLTP , NOx im RDE-Verfahren ohne Limit. Alle Erstzulassungen ab 1. September 2018 bis zum 31. August 2019 (36AD = Schlüsselnummer/Code, Feld 14.1 der Zulassungsbescheinigung Teil 1, Kfz-Schein, Fahrzeugschein)
36AG Euro 6d-TEMP - gemessen nach WLTP, NOx im RDE-Verfahren mit Limit, nach Konformitätsfaktor 2,1, ist ebenfalls für die Genehmigung neuer Fahrzeugtypen ab 1. September 2017 gültig und betrifft alle Erstzulassungen bis zum 31. August 2019.
Mit dem Konformitätsfaktor 2,1 wird Euro 6c zu Euro 6d-TEMP (temporär)
Hier müssen in Zukunft folgende NOx-Grenzwerte erreicht werden. NOx-Grenzwerte Euro 6 für Benziner 60 mg/km und für Diesel-Fahrzeuge 80 mg/km. Multipliziert man nun den Konformitätsfaktor (2,1) hinzu, ergeben sich für die Euro 6d-TEMP Norm folgende NOx-Grenzwerte: PKW Benziner 126 mg/km, PKW Diesel 168 mg/km.
36BG Euro 6d-TEMP-EVAP – gemessen nach WLTP, NOx im RDE-Faktor 2,1, neue Typzulassungen ab 1. September 2019. Alle Erstzulassungen ab 1. September 2019 bis zum 31. Dezember 2020. (EVAP = Evaproative Emisson, Controll System - Kraftstoffdampf-Rückhaltesystem)
36AJ Euro 6d – gemessen nach WLTP, NOx im RDE-Verfahren mit Limit, nach Konformitätsfaktor 1,5. Neue Typzulassungen ab 1. Januar 2020, alle Erstzulassungen ab 1. Januar 2021. NOx-Grenzwerte: PKW Benziner 90 mg/km, PKW Diesel 120 mg/km.
Mit dem Diesel zukünftig stadteinwärts
Welche Städte überschreiten die Stickoxid-Grenzwerte und sind von eventuellen Diesel Fahrverboten betroffen? Umweltbundesamt - Städte mit Grenzwertüberschreitungen
Wer viel fährt, einen Diesel braucht und zukünftig von eventuellen Diesel Fahrverboten in Innenstädten verschont bleiben möchte, sollte sich für ein Fahrzeug ab Euro 6d-TEMP entscheiden.
ADAC Liste der aktuellen Neuwagen-Modelle mit Euro 6d TEMP Norm finden Sie hier - PKW mit Euro 6d TEMP Norm
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Studie: Beim Neuwagenkauf ist Online-Shopping im Kommen
Das bisherige Geschäftsmodell von Autoherstellern und -händlern gerät unter Druck:
Denn auch beim Neuwagenkauf weiterlesen..>
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Porsche - 70 Jahre Sportwagen
Porsche 356 Modelle wurden von 1948 - 1965 gebaut.
Am 8. Juni 1948 erhielt das erste Automobil mit dem Namen Porsche seine Zulassung: der 356 „Nr.1“ Roadster. Dieser Tag gilt als die Geburtsstunde der Marke Porsche. Mit dem Typ 356 hatte Ferry Porsche seinen Traum vom sportlichen Fahren umgesetzt.
Die Geschichte der Marke Porsche beginnt zwar 1948 weiterlesen
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Den Dieben auf der Spur: Diebstahlschutz für Porsche-Klassiker
Begehrt und teuer - Porsche 911 F-Modell
Porsche Classic Vehicle Tracking System - jetzt auch für 356, 911 & Co.
Porsche entwickelt für alle Klassiker der Marke ein Schutzsystem gegen Diebstahl. Damit können ab 2018 auch Besitzer von klassischen Porsche-Modellen in den Genuss des Diebstahlschutzes kommen, der heute bereits für Neufahrzeuge angeboten wird. Kernelement des „Porsche Classic Vehicle Tracking System“ - VTS ist ein autarkes Sensorpaket, das an verborgenen Stellen im Fahrzeug integriert wird. weiterlesen
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Die Elektromobilität kommt, hört man unablässig, begleitet von der Ansage, das Zeitalter des Verbrennungsmotors neige sich endgültig dem Ende zu. Zudem sollen wir uns darauf einstellen, das Steuer in spätestens 20 Jahren aus der Hand zu geben. Dann nämlich, so ließ sich niemand geringeres als die Bundeskanzlerin kürzlich vernehmen, werde man nur in Ausnahmefällen noch selbst fahren dürfen. Es sind die Themen Elektrifizierung, autonomes Fahren und Carsharing, die in Politik und Redaktionsstuben für Furore sorgen weiterlesen ..>
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Gebrauchtwagen kaufen, was ist wichtig, was beachten weiterlesen ..>
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Der Belehrer, Besserwisser, Wettkämper, Bestrafer, Philosoph, Vermeider, Aussteiger.
Die wechselseitige Beeinflussung von Autofahrern untereinander erhöht häufig das Risiko im Straßenverkehr. Unterschiedliche Verhaltensmuster gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern gehen oftmals mit Gefährdungen und Stress einher. Das ist das zentrale Ergebnis der neuesten Untersuchung des Reifenherstellers Goodyear und der London School of Economics and Political Science (LSE) zur Verkehrssicherheit. Die Sozialpsychologen der LSE haben dabei sieben Persönlichkeitstypen hinter dem Steuer ausgemacht.
1. Der „Belehrer“ muss sicherstellen, dass andere Autofahrer wissen, was sie falsch gemacht haben, und erwartet Anerkennung seiner Bemühungen, andere zu belehren.
2. Der „Besserwisser“ denkt, er ist von inkompetenten Mit-Verkehrsteilnehmern umgeben und begnügt sich damit, andere Fahrer aus dem geschützten Bereich seines Fahrzeugs heraus herablassend anzuschreien.
3. Der „Wettkämpfer“ muss immer an vorderster Stelle fahren und ärgert sich, wenn ihn jemand daran hindert. Es ist möglich, dass er beschleunigt, wenn ihn jemand überholen will, oder dass er dicht auffährt, damit niemand vor ihm einfädeln kann.
4. Der „Bestrafer“ möchte andere Autofahrer für wahrgenommenes Fehlverhalten bestrafen. Gut möglich, dass er aus seinem Auto aussteigt und andere Fahrer direkt konfrontiert.
5. Der „Philosoph“ akzeptiert Fehlverhalten und versucht, dieses rational zu erklären. Es gelingt ihm, seine Gefühle beim Autofahren zu kontrollieren.
6. Der „Vermeider“ verhält sich gegenüber Fahrern, die Fehlverhalten zeigen, distanziert, sieht sie als potentielle Gefahr.
7. Der „Aussteiger“ hört Musik oder telefoniert, um sich selbst zu isolieren. Er lenkt sich ab – auch vom Verkehrsgeschehen, um nicht mit anderen Autofahrern in Beziehung treten zu müssen. In erster Linie ist dies eine Strategie um Frust zu vermeiden.
„Interaktionen zwischen Autofahrern können die Straße zu einer schwierigen und unsicheren sozialen Umgebung machen“, so erläutert der Sozialpsychologe Dr. Chris Tennant, der das Forschungsprojekt bei der LSE leitet. (Quelle ampnet)
Welcher Autofahrertyp gefällt Ihnen im Straßenverkehr am besten?
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Fahrbereit liegen geblieben, besondere Vorsicht beim Oldtimerkauf
Wird ein Oldtimer in einem fahrbereiten Zustand verkauft und bleibt auf der Überführungsfahrt liegen, kann der Käufer nicht automatisch vom Kaufvertrag zurücktreten. Fahrbereit heißt lediglich, dass das Auto nicht verkehrsunsicher ist im Sinne einer Hauptuntersuchung, so entschied das Oberlandesgericht Düsseldorf.
Nach dem Kauf eines Porsche 911 Targa blieb der Käufer mit seinem Wagen auf der Überführungsfahrt mit defektem Schaltgestänge liegen, später rügte er auch die Bremsanlage, Spureinstellung, Lenkungsspiel und starken Ölverlust und wollte vom Vertrag zurücktreten. Den Rücktritt erklärten die Richter für unwirksam. Mit der Eigenschaft fahrbereit habe der Verkäufer nur zugesichert, dass das Auto bei einer Hauptuntersuchung nicht als verkehrsunsicher eingestuft werde. Aber am Porsche waren beim Tüv lediglich erhebliche Mängel festgestellt worden.
Darüber hinaus werteten die Richter das Verhalten des Käufers als grob fahrlässig. Er hatte sich auf ein Kurzgutachten verlassen. In der Fahrzeugbewertung des Sachverständigen war aber ausdrücklich vermerkt, dass es sich nur um eine oberflächliche Untersuchung gehandelt habe, so die Urteile. Quelle: (AZI-3 U 31/12) (NW)
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Nov. 2020. Der Preisanstieg bei Oldtimern, in Deutschland, hat 2019 gegenüber 2018 leicht zugelegt. Legte der deutsche Oldtimerindex (DOX) 2018 um 2,2 Prozent zum Vorjahr zu, stieg der Dox 2019 um 1,4 Prozent. Der Index erreichte weiterlesen..>