Porsche: Neues 911 Cabrio - 70 Jahre Sportwagen 356 & Co. - VTS für Klassiker

Porsche 992 Carrera Cabrio 2019
Porsche 992 Carrera Cabrio 2019
Porsche 992 Carrera Cabrio 2019
Porsche 911 Carrera S
Porsche 911 Cabrio Innenraum
Neunelfer Cabrio
Porsche 992 Cabrio
Porsche 911 Leistungsdaten
Porsche Leistungsdaten

 

Winterblues ade - mit dem neuen Porsche 911 Cabrio kann der Frühling kommen

 

Neuer Porsche 911 - Porsche 992 Cabriolet 2019

 

Bereits sechs Wochen nach dem Debüt des Coupés steht 2019 das 911 Cabriolet am Start. Der offene Elfer, genauer gesagt, der Porsche 992 setzt damit eine jahrzehntelange Tradition fort: Als Porsche im September 1981 den Prototyp des ersten 911 Cabriolets (G-Modell) auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt zeigte, waren Kunden und Fans auf Anhieb begeistert. Seither hat die offene Elfer-Variante, die ab 1982 ausgeliefert wurde, einen Stammplatz im Porsche-Modell-Programm.

Das neue 992 Cabriolet bleibt unverkennbar ein Porsche 911. Das vollautomatische Stoffverdeck besitzt eine feste Glas-Heckscheibe. In der Verdeck-Struktur sind flächige Magnesiumelemente integriert, sogenannte Flächenspriegel, die das Aufblähen des Daches bei hohen Geschwindigkeiten unterbinden. Das Verdeck kann bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h geöffnet oder geschlossen werden. Die neue Dach-Hydraulik verkürzt die Öffnungszeit auf rund zwölf Sekunden, ein elektrisch ausfahrbares Windschott veringert den Wind im Nacken.

 

Optimierungen reduzieren die Emissionen

Die Markteinführung beginnt mit dem 911 Cabriolet als Carrera S mit Hinterrad- und als Carrera 4S mit Allradantrieb. Beide vertrauen auf den 2981 ccm großen, Turbo aufgeladenen Sechszylinder-Boxermotor mit 450 PS (331 kW) bei 6500 Umdrehungen pro Minute (U/min) und 530 Newtonmeter Drehmoment zwischen 2300 und 5000 U/min. Ein verbessertes Einspritzverfahren und weitere Optimierungen erhöhen den Wirkungsgrad und reduzieren die Emissionen im Antrieb. Die Kraftübertragung übernimmt ein neu entwickeltes Acht-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.

Der Porsche 992 Carrera S beschleunigt in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 (mit optionalem Sport Chrono-Paket: 3,7 s) und wird bis zu 306 km/h schnell. Der Carrera 4S erreicht 304 km/h Spitze und beschleunigt in 3,8 Sekunden auf 100 km/h (mit optionalem Sport Chrono-Paket: 3,6 s).

Durch die neue Position der Motorlager ist das Cabriolet verwindungssteifer als der Vorgänger. Auch in Sachen Fahrwerk hat das 911 Cabriolet zugelegt, im Angebot ist das Porsche Active Suspension Management (PASM) Sportfahrwerk. Die Federn sind in diesem Fall härter und kürzer, die Querstabilisatoren der Vorder- und Hinterachse steifer, das Fahrwerk ist insgesamt um zehn Millimeter abgesenkt. Damit liegt der Elfer neutraler und ausbalancierter auf der Straße.

 

Breiter und unterschiedliche Felgendurchmesser

Das 911 Cabriolet tritt breiter, selbstbewusster und insgesamt muskulöser auf als der Vorgänger. Erstmals kommen bei Porsche unterschiedliche Felgendurchmesser, an Vorder- und Hinterachse, zum Einsatz, vorne 20 und hinten 21 Zoll Durchmesser. Die hinterradangetriebenen Modelle übernehmen dabei die bisherige Karosserie-Breite der Allradmodelle. Der Zuwachs an der Hinterachse beträgt hier 44 Millimeter. Der generell um 45 mm breiter gewordene Vorderwagen greift ein traditionelles Thema früherer 911-Generationen auf: die lang nach vorn gezogene Kofferraumhaube mit einer markanten Vertiefung vor der Windschutzscheibe. Beides streckt die Frontpartie und verleiht Dynamik.

Am Heck dominieren der deutlich breitere, variabel ausfahrbare Spoiler und das durchgehende, nahtlose feine Leuchtenband. Mit Ausnahme des Bug- und Heckteils besteht die gesamte Außenhaut aus Aluminium.

Die Armaturentafel verläuft wie beim Ur-Elfer über die gesamte Breite zwischen zwei horizontalen Flügelebenen. Neben dem mittig positionierten Drehzahlmesser informieren zwei dünne, rahmenlose Freiform-Displays den Fahrer. Der jetzt 10,9 Zoll große Centerscreen des Porsche Communication Management (PCM) lässt sich schnell und ablenkungsfrei bedienen.

 

Weltneuheit Wet Mode für den Porsche 992

Als Weltneuheit hat Porsche den „Wet Mode“ entwickelt. Die Funktion erkennt Wasser auf der Straße, konditioniert die Regelsysteme entsprechend vor und warnt den Fahrer. Dieser kann den Wagen dann auf Tastendruck oder per Mode-Schalter am Lenkrad (Sport Chrono-Paket) besonders sicherheitsbetont abstimmen. Der ebenfalls serienmäßige Warn- und Bremsassistent erkennt kamerabasiert die Gefahr von Kollisionen mit Fahrzeugen, Fußgängern und Radfahrern und leitet gegebenenfalls eine Warnung oder Notbremsung ein. Ein Park-Assistent inklusive Rückfahrkamera ergänzt die Serienausstattung beim Cabriolet. Optional sind für den 911 ein Nachtsichtassistent mit Wärmebildkamera sowie der Abstandsregeltempostat mit automatischer Distanzregelung, Stop-and-go-Funktion und reversiblem Insassenschutz verfügbar.

 

Die Preise

Der 911 (992) Carrera S als Cabriolet kostet in Deutschland ab 134.405 Euro, der 911 Carrera 4S als Cabriolet ab 142.259 Euro einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung. Die neuen Modelle sind ab jetzt bestellbar. (ampnet/porsche)

 

______________________________________________________

 

Porsche - 70 Jahre Sportwagen

 

Automobiles - Porsche 356 - 70 Jahre Sportwagen 1948 - 2018, Porsche Klassiker 356 u. 911 mit VTS

Porsche 356 Modelle wurden von 1948 - 1965 gebaut.

 

Am 8. Juni 1948 erhielt das erste Automobil mit dem Namen Porsche seine Zulassung: der 356 „Nr.1“ Roadster. Dieser Tag gilt als die Geburtsstunde der Marke Porsche. Mit dem Typ 356 hatte Ferry Porsche seinen Traum vom sportlichen Fahren umgesetzt.

Die Geschichte der Marke Porsche beginnt zwar 1948. Doch das Fundament des Sportwagenbauers bildet das Lebenswerk von Professor Ferdinand Porsche, das sein Sohn Ferry weiterführte. Ferdinand Porsche konstruierte bereits zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts wegweisende Innovationen im Automobilbau.

Mit dem Lohner-Porsche baute er 1900 ein Elektromobil mit Radnabenantrieb und auf dieser Basis wenig später den ersten allradgetriebenen Personenwagen der Welt. Ebenfalls im selben Jahr lieferte er mit der Entwicklung eines benzin-elektrischen Mischantriebs eine Vorlage für Hybrid-Fahrzeuge. 1931 gründete Ferdinand Porsche in Stuttgart sein Ingenieurbüro. Mit dem „Berlin-Rom-Wagen“ legte er 1939 die Grundlage für die Idee eines Sportwagens mit dem Namen Porsche. Die Verwirklichung dieses Traums war allerdings erst seinem Sohn Ferry mit dem Typ 356 vorbehalten.

„Meissen blau“, dieser 1958 Porsche 356 A 1600 Super verbrachte die meiste Zeit seines Lebens im sonnigen Kalifornien, bis er vor über 15 Jahren zurück in sein Herkunftsland kam.

 

Porsche 356 Modelle 1948 -1965, insgesamt wurden 76.302 Fahrzeuge gebaut.

Porsche 356 Urmodell 1948 - 1955. Porsche 356 A 1955 - 1959. Porsche 356 B 1959 -1963 und Porsche 356 C 1963 – 1965.

 

______________________________________________________

 

Den Dieben auf der Spur: Diebstahlschutz für Porsche-Klassiker

 

Automobiles – Porsche entwickelt für aller Klassiker der Marke einen Diebstahlschutz – Porsche Classic App. Ab 2018 für Porsche Klassiker vom 356 bis zum Porsche Carrera GT. Oldtimer Diebstahlsicherung Porsche. Den Dieben auf der Spur. Porsche Classic Vehicle Tracking System - VTS. Porsche Classic Vehicle Tracking System jetzt auch für 356, 911 & Co.

Begehrt und teuer - Porsche 911 F-Modell

 

Porsche Classic Vehicle Tracking System -  jetzt auch für 356, 911 & Co.

 

Porsche entwickelt für alle Klassiker der Marke ein Schutzsystem gegen Diebstahl. Damit können ab 2018 auch Besitzer von klassischen Porsche-Modellen in den Genuss des Diebstahlschutzes kommen, der heute bereits für Neufahrzeuge angeboten wird. Kernelement des „Porsche Classic Vehicle Tracking System“ - VTS ist ein autarkes Sensorpaket, das an verborgenen Stellen im Fahrzeug integriert wird. Diese Einheit kommuniziert mit einem europaweiten Sicherheitsnetz. Das neue System passt in individuellen Ausführungen für alle Porsche-Klassiker vom 356 bis zum Carrera GT.

 

Kostenfreie App gibt Alarmmeldung

Wird bei einem überwachten Fahrzeug die Batterie abgeklemmt oder das Fahrzeug entwendet, erhalten das international agierende Sicherheitszentrum und der Kunde über die dazugehörige kostenfreie App eine Alarmmeldung. Bestätigt der Besitzer auf Rückfrage einen unbefugten Zugriff, werden die zuständigen Behörden informiert. Über den integrierten GPS-Sensor erkennt das Sicherheitszentrum den aktuellen Aufenthaltsort oder die Fahrroute des Klassikers und unterstützt die Einsatzkräfte vor Ort bei der Fahndung nach dem Fahrzeug.

Zudem wird es optional die Möglichkeit gegeben, per Funkbefehl einen Wiederstart des Motors zu verhindern. Den Kontakt zum Kunden hält dabei grundsätzlich das Sicherheitszentrum des Landes, in dem er das Porsche Classic Vehicle Tracking System erworben hat. Damit sind sprachliche Verständigungsschwierigkeiten bei einem Auslandsaufenthalt ausgeschlossen.

 

Weitere Zusatzfunktionen per Porsche Classic App

Die neue Porsche Classic App bietet, abhängig von der Ländervariante, darüber hinaus weitere Zusatzfunktionen: Per Smartphone kann der Klassiker beispielsweise jederzeit bequem geortet werden. Auch gespeicherte Routeninformationen können abgerufen werden. Gibt der Kunde den Klassiker in fremde Hände – etwa für eine Probefahrt – ermöglicht die sogenannte Geofence-Funktion die Festlegung von Bereichen, die das Fahrzeug nicht verlassen darf. Wird diese Grenze überschritten, schlägt die App ebenfalls Alarm. Vergleichbar arbeitet eine Funktion zur Geschwindigkeitskontrolle. Für Serviceaufenthalte ist der Modus „Werkstatt“ vorgesehen, der den Alarm beim Entfernen der Batterie im festgelegten Zeitraum deaktiviert. Der Modus „Transport“ ermöglicht beispielsweise den Transport auf einem eigenen Anhänger, ohne dass das System eine Diebstahlwarnung absetzt.

 

Einbau beim Porsche Classic Partner oder Porsche Zentrum

Der Einbau des Tracking Systems und der Abschluss des damit verbundenen Servicevertrags erfolgt ausschließlich beim Porsche Classic Partner oder beim zuständigen Porsche Zentrum. Für jedes Modell werden im Laufe der Produktentwicklung unterschiedliche Einbaumöglichkeiten definiert. Mit einem optional erhältlichen Spannungswandler wird das Porsche Classic Vehicle Tracking System auch in den Modellen des Porsche 356 mit Sechs-Volt-Bordnetz einsetzbar sein. (ampnet)

 

Das könnte Sie auch interessieren:

Wertentwicklung - Oldtimer Index DOX

 

Porsche Kaufbegleitung, Kaufberatung